ePA wird gelebte Realität im Versorgungsalltag
In der letzten Septemberwoche hingegen waren es noch 12,6 Millionen. Auch die Befüllung der Patientenakten schreitet voran: Allein im Oktober gab es 10,6 Millionen Dokumenten-Uploads. Die Gesamtzahl seit Start der ePA liegt bei 37 Millionen (Stand: 30. Oktober). Davon entfällt knapp mehr als die Hälfte auf medizinische Befunde und Berichte, gefolgt von elektronischen Arztbriefen. Ergänzend kommen Medikationsinformationen aus ausgestellten und eingelösten E-Rezepten hinzu. Auch die Anzahl der Dokumenten-Downloads ist weiter gestiegen (siehe das TI-Dashboard der gematik).
Die meisten Gesundheitseinrichtungen in Deutschland haben bereits ihre Abläufe angepasst oder sind dabei, die ePA im Versorgungsalltag zu integrieren. Dies zeigt auch die Entwicklung der teilnehmenden Einrichtungen: Seit Start der ePA für alle haben 130.000 von 160.000 (Zahn-)Arztpraxen, psychotherapeutischen Praxen, Apotheken und Krankenhäuser auf Patientenakten zugegriffen. Das entspricht 81 Prozent der Einrichtungen in Deutschland.
Insgesamt gab es bislang mindestens 37 Millionen Dokumenten-Uploads. Im Schnitt kommen wöchentlich in etwa 2,6 Millionen hinzu. Daneben findet auch eine Vielzahl an Medikationsinformationen ihren Weg in Patientenakten. Immer mehr versorgungsrelevante Informationen sind somit für die Behandlung zugänglich. Nach Einschätzung der gematik wird die ePA damit Schritt für Schritt gelebte Realität in der Gesundheitsversorgung.
gematik: Update ePA
Aktuelle Zahlen zur Nutzung der ePA und Erfahrungsberichte
Die gematik-Meldung zur ePA sowie Erfahrungsberichte und Einblicke von Patientinnen und Patienten zur ePA finden Sie auf der Website der gematik.