Die KZBV informiert

Mehrheit der Zahnärzte fühlt sich ausgebrannt

74,4 Prozent – fast drei Viertel aller Zahnärztinnen und Zahnärzte fühlen sich „ausgebrannt“, zumal sie immer mehr Patientinnen und Patienten von Praxen übernehmen müssen, die aufgeben bzw. ihre Arbeitszeit reduzieren.
Von Öffentlichkeitsarbeit (MED)
Erstellt am 02.08.2024
Quelle: KZBV
Man sieht auf dem Bild eine Frau vor einem Laptop, umgeben von zwei Stapeln mit Aktenordnern und Papieren, die den Kopf in die Hände legt. © Wasan – stock.adobe.com

Umfrage der KZBV

Diese Zahl geht aus einer aktuellen Umfrage der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung hervor. Für die KZBV ein eindeutiger Beweis für schlechte politische Rahmenbedingungen. Sie fordert daher dringend notwendige niederlassungsfördernde Maßnahmen von der Politik, damit das bewährte Versorgungsniveau aufrechterhalten werden kann. Denn hierfür bilden die selbstständig und freiberuflich tätigen Zahnärztinnen und Zahnärzte, die ihre Arbeit laut Umfrage durchweg als sinnvoll und nützlich empfinden, das Fundament.

Mit der Kampagne „Zähne zeigen“ macht die KZBV Patientinnen und Patienten sowie die Politik darauf aufmerksam, was aktuell die Versorgung gefährdet und dagegen getan werden muss!

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„Zähne zeigen“ – jetzt erst recht!

Die seit 2023 geführte Kampagne „Zähne zeigen“ der Zahnärzte in Deutschland geht in eine neue Phase – für eine starke zahnmedizinische Versorgung! Mit klaren Forderungen an die Politik setzt sie sich für eine Stärkung der Prävention, gezielte Investitionen in die Mundgesundheit und den Erhalt bewährter zahnmedizinischer Leistungen ein.

Angenommene Anträge und Resolutionen

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