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Phishing-Attacken – Trickbetrüger unterwegs

Aktueller Hinweis! Derzeit werden apoBank-Kunden vermehrt Opfer von Phishing-Attacken.
Von apoBank
05.09.2024
Phishing: Eine Hand hält ein Smartphone, aus dessen Display mit einem Angelhaken an einer Angelschnur eine Kreditkarte herausgezogen wird. © stokkete – stock.adobe.com

Die apoBank informiert

Bei den Phishing-Attacken wurden drei unterschiedliche Methoden identifiziert:

1. Anruf

Kunden werden von Betrügern angerufen, die sich als apoBank-Mitarbeiter ausgeben. Die Betrüger behaupten, dass durch Systemchecks auffällige Buchungen erkannt worden seien. Sie drängen Kunden dazu Testüberweisungen durchzuführen. In dem Zusammenhang wird nach Zugangsdaten gefragt. Die Betrüger sind hartnäckig und rufen auch mehrfach an.

Ziel der Anrufe ist es, Kunden dazu zu nötigen:

  • Geld durch eine TAN-Freigabe zu überweisen oder
  • eine komplette Überweisung bis hin zur Freigabe durchzuführen.

Die Rufnummer der Betrüger ist häufig manipuliert. In aktuellen Fällen wird die Rufnummer 0211-5998-8000 verwendet.

 2. E-Mail

Bekannt sind bislang zwei Varianten von Phishing-Mails.

In einer Mail werden Kunden aufgefordert, ihre persönlichen Angaben zu bestätigen. Ihnen wird eine Bearbeitungsgebühr nach einer Frist von zwei Tagen angedroht.

In einer zweiten Variante wird behauptet, dass ungewöhnliche Kontoaktivitäten stattgefunden hätten. Deshalb seien Funktionen des Kontos präventiv eingeschränkt worden. Um die vermeintliche Einschränkung aufzuheben, werden ebenfalls persönliche Daten gefordert.

 3. SMS

Parallel werden Kunden derzeit auch über SMS angesprochen. Die Kunden sollen sich über eine angegebene Telefonnummer melden. Unberechtigte Abbuchungsversuche hätten auf ihren Konten stattgefunden. Das Ziel der Angreifer ist hierbei die Online-Banking Zugangsdaten sowie PIN und TAN(s) in Erfahrung zu bringen.

Wir empfehlen: Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Gehen Sie nicht auf die Forderungen ein. Ignorieren Sie im Zweifel die Forderungen!

Sollten Sie bereits Daten preisgegeben oder Überweisungen durchgeführt haben, kontaktieren Sie bitte unverzüglich die Betrugs-Hotline der apoBank unter der Rufnummer:

0211-59794-7777

Grundsätzlich gilt: Geben Sie Ihre Zugangsdaten nur über unsere Webseite www.apobank.de oder über apoBanking+ App ein. Wir fragen Sie niemals außerhalb dieser Kanäle, z. B. im persönlichen Gespräch am Telefon oder per E-Mail, SMS etc., nach Ihren Zugangsdaten oder TAN-Nummern.