EBZ

Das Elektronische Beantragungs- und Genehmigungsverfahren (EBZ) ist ein digitales System, das den bisherigen papierbasierten Prozess für die Beantragung und Genehmigung zahnärztlicher Leistungen ersetzt. 

Vor einem blauen Himmel mit wenigen Wolken ist ein Verkehrsschild mit dem Schriftzug „EBZ“ und einem nach oben zeigenden Pfeil und mit dem durchgestrichenen Schriftzug „Papieranträge“ zu sehen. © KZBV

KIM-Anwendungen

Hier finden Sie alle Anwendungen, die Sie in KIM nutzen können.

Es ermöglicht die elektronische Übermittlung von Behandlungsplänen in den Bereichen Zahnersatz (ZE), Kieferbruch/Kiefergelenkserkrankungen (KB/KG) (nur für genehmigungspflichtige Leistungen), Kieferorthopädie (KFO) und Parodontalerkrankungen (PAR) zwischen Zahnarztpraxen und Krankenkassen. Ziel ist es, den gesamten Prozess von der Antragstellung über die Genehmigung bis zum Behandlungsbeginn zu beschleunigen und zu vereinfachen.

Mit der Einführung von EBZ 2.0 zum 1. Januar 2025 wurden wesentliche Änderungen und Erweiterungen implementiert. Dazu zählen insbesondere:

  • Kieferorthopädie (KFO):
    • Die Einführung zahlreicher neuer Anamnese-, Diagnose- und Therapie-Kennzeichen ermöglicht eine präzisere Erfassung und verbessert die Behandlungsmöglichkeiten
    • Änderungen beim Behandlerwechsel KFO (Es sind keine Übertragung von EBZ-Kürzeln, Texten und Schwierigkeitsgrad-Einstufungen mehr notwendig)
  • Parodontologie (PAR):
    • Einführung des Behandlerwechsels
    • Einführung der Kassenwechselanzeige
  • Zahnersatz (ZE):
    • Einführung der Kassenwechselanzeige